nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

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Brasilien – Querfeldein durch den wilden Westen
Reisebericht vom 30.08.2006 bis 19.09.2006, Brasiliens Westen
Highlights: Dannemann Zigarrenfabrik, Brasília, NP Chapada Diamantina, NP Chapada dos Guimarães, Nördl. Pantanal, Transpantaneira

3000km Fahrt durchs Landesinnere Brasiliens bis zur bolivianischen Grenze liegen nun vor uns. Wir gehen auf Höhlenforschung im Nationalpark Chapada Diamantina, besuchen die superschöne Hauptstadt Brasília, wandern nochmals im Nationalpark Chapada dos Guimarães und schliessen unsere Brasilien-Reise mit dem absoluten Highlight, dem Pantanal, ab.

Besuch der Dannemann-Zigarrenfabrik, da will doch jemand unseren Landy knacken

Schon fast haben wir unsere Hoffnung aufgegeben dass unser Paket, auf welches wir mittlerweile schon seit drei Wochen warteten, jemals bei uns eintreffen würde. Wir kommen gerade vom Internet zurück auf den Camping, als nur ein paar Minuten später ein Mitarbeiter von TNT bei uns aufkreuzt und mitteilt, „pacote por Rogerio“. Ein Phänomen, dass es doch noch den Weg nach Salvador gefunden hatte. Wir kontrollieren den Inhalt und siehe da, es fehlte überhaupt nichts, anders als zuvor von der Zollbeamtin prophezeit. Dann geht alles ruckzuck. Wir verbringen noch einen letzten schönen Abend zusammen mit Tilman bevor wir dann Salvador endgültig hinter uns lassen.

Wir fahren nach São Félix und möchten dort die Dannemann Zigarrenfabrik besichtigen. Schliesslich brauchen wir noch unsere Sylvester-Zigarre und da sind wir gleich an der Quelle. Wir beschliessen gestaffelt hinein zu gehen, Roger zuerst und ich warte derweilen im Auto. Nach ein paar Minuten kommen dann ein paar düstere Gestalten ans Fahrzeug heran und machen mich darauf aufmerksam, dass ich die Scheiben runterlassen soll. Ich teile ihnen mittels Handzeichen mit dass ich dies nicht tun werde. Sie werden immer aufdringlicher und hämmern auf die Scheibe ein. Langsam aber sicher fühle ich mich unbehaglich und meine Hand bewegt sich in Richtung Alarm-Knopf, mit welchem ich das Martinshorn auslösen kann. Irgendetwas kam ihnen dann aber in die Quere, denn auf einmal rennen sie davon. Uff, Glück gehabt, denke ich. Ich kraxle nach hinten ins Auto und möchte auf den Schreck hin ein paar Guetzli hervorholen. Es vergehen nur wenige Minuten bis ich vorne wieder ein paar komische Geräusche höre. Schnell kraxle ich wieder nach vorne und das haut mich dann wirklich fast aus den Socken. Da versucht nun allen Ernstes jemand anderes mit einer Eisenstange die Türe aufzubrechen. Also heute ist wirklich nicht unser Tag. Er erschrickt über mein Erscheinen etwa gleich wie ich über ihn und dann macht auch er sich aus dem Staub. Ich warte und warte, Minuten kommen mir wie Stunden vor, bis dann Roger endlich freudestrahlend zurückkommt, in der Hand eine edle Holzschachtel mit unserer Sylvester-Zigarre. Die Fabrik selber ist wirklich interessant zu besichtigen. Man kann den schön gekleideten Frauen über die Schultern schauen wie sie ihre Zigarren rollen, mit dem gleichen System wie damals in 1873 bei der Gründung dieser Zigarrenfabrik.

Auf Höhlenforschung im Nationalpark „Chapada Diamantina“

500km weiter westlich befindet sich der bekannte Nationalpark „Chapada Diamantina“. Grüne Hügel, Tafelberge, viele Wasserfälle und ebenso einige Höhlen. Ausgangspunkt für den Park ist der kleine Ort Lençóis. Bei der Pousada Luminar gibt es eine Möglichkeit um zu Campen. Jedoch ist das Eingangstor genau abgemessen für Landy mit Dachzelt, mehr geht da leider nicht durch. Da man den Park am Besten mit einem Führer besucht erkundigen wir uns im Dorf, was es genau für Touren gibt. Wir liebäugeln mit den zwei Höhlen „Poço Encantado und Poço Azul, welche sich jedoch 150km weiter südlich befinden. Bei verschiedenen Agenturen fragen wir nach aber überall bekommen wir dieselbe Antwort: Aufgrund der geringen Nachfrage finden momentan keine Touren statt. Dazu kommt das Problem, dass während zwei Wochen ein Musikfestival in diesem Ort stattfindet und die Touristen nicht unbedingt des Parkes wegen kommen. Aber bei einem kleinen Anbieter werden wir doch noch fündig und können eine Tour für den nächsten Tag buchen.

Es ist Sonntag-Morgen, wir haben genau 2 Stunden geschlafen (wenn Brasilianer im Partyrausch sind kann man nicht schlafen) und warten nun am Eingangstor auf unsere Führung. Etwa 15 Minuten später rast im Eiltempo ein kleiner Fiat an uns vorbei, macht eine Vollbremsung und kehrt zu uns zurück. Als er nach unseren Namen fragt merken wir erst, dass dies unsere Tour sein soll. Wir sind die einzigen Teilnehmer, besser geht’s ja gar nicht. Er erklärt uns auch nebenbei, dass er erst vor einer halben Stunde erfahren habe dass er heute eine Tour machen muss. Wenn er das früher gewusst hätte wäre er nicht solange bei der Party gewesen. Das beruhigt uns ungemein, warum müssen die immer so direkt sein. Aber er ist wirklich super und absolut zuverlässig.

Etwa 2 Stunden später erreichen wir die erste Höhle „Poço Encantado“. Wenn man zur richtigen Zeit die Höhle besichtigt, kann man sehen wie der Sonnenstrahl die ganze Höhle in einem azurblau erscheinen lässt. Wir bekommen einen anderen Führer, montieren Helm und Taschenlampe und gehen auf Erkundung. Über eine steile Steintreppe steigen wir hinunter zum Höhleneingang. Dann wird’s erstmals für eine kurze Zeit dunkel. Ein kleines Stück müssen wir uns abseilen, dann geht’s wieder steil bergab bis wir den kleinen, glasklaren See erreichen. Es sieht einfach nur fantastisch aus. Wir setzen uns zuerst hin und geniessen das Spektakel, wie die Sonne immer mehr die Höhle in ein Blau verwandelt. Unser Guide erklärt uns dass diese Höhle vor Jahrzehnten einmal entdeckt wurde, dann aber wieder in Vergessenheit geriet. Erst vor ein paar Jahren wurde sie wiedererforscht. Wir sind begeistert, es war wirklich ein tolles Erlebnis. Aber wir wollen noch mehr sehen und machen uns auf den Weg zur nächsten Höhle, der „Poço Azul“.

Knapp 1 Stunde sind wir wieder unterwegs als uns ein Tier über den Weg läuft, das man normalerweise höchst selten zu Gesicht bekommt. Es ist ein junger Jaguar, ein unvorstellbar schönes Tier. Wir sind alle drei so perplex, dass keiner mehr ein Wort spricht. Ich lasse sogar die Kamera links liegen. Schnell werden wir uns aber auch bewusst dass in seiner Nähe bestimmt die Mutter irgendwo ist und das es wohl besser wäre wenn wir uns schnellstens auf und davon machen. Wir erreichen nun die zweite Höhle und steigen wieder mit einem neuen Führer runter. Zu dieser Höhle schreibe ich nicht viel, weil ich gar keine passenden Worte dafür finde. Am Besten schaut man sich die Fotos an, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Voll mit schönen Erinnerungen erreichen wir am Abend wieder Lençois. Den restlichen Teil des Parks schauen wir dann auf eigene Faust an.

Kurzer Zwischenstopp in Brasília, der Hauptstadt Brasiliens

Schon seit einiger Zeit sind wir gespannt auf diese Stadt, die nicht unbedingt fussgängerfreundlich gebaut sein soll. Von Walli und Jochen erhielten wir die Infos, dass es bei der Jugendherberge Autostellplätze geben soll. Wir fahren hin und sind dann erstmals etwas über den hohen Preis schockiert. Aber dass Brasília ein teures Pflaster sein soll haben wir schon gehört. Am Nachmittag unternehmen wir die ersten Erkundungen mit dem Landy, aber tags darauf beschliessen wir die fussgängerfeindliche Stadt trotzdem abzumarschieren und unserem Gaucho eine Verschnaufpause zu gönnen. Wir laufen zuerst mal angenehme 5 Kilometer bis zum Stadtzentrum, wenn man das so überhaupt bezeichnen kann. Uns gefällt die Stadt. Normalerweise sagt man ja immer jede Stadt sieht gleich aus wie die Andere. Brasília ist diesbezüglich wirklich speziell. Vom Fernsehturm geniesst man eine schöne Aussicht über die Stadt, welche einem Grundriss eines Flugzeuges ähnelt. Die Seitenflügel sind je Wohnbezirke und im Rumpf befindet sich das politische Zentrum mit Regierungsgebäude und den verschiedenen Ministerien. Dort wo das Cockpit aufhört gelangt man zum gestauten See, wo sich die Villen der reichen Brasilianer befinden. Die ganze Stadt ist schön gepflegt, geschmückt mit vielen Blumen und es gibt unzählige Erholungsoasen. Den Rest der Stadt fahren wir jedoch wieder ab, zum Laufen sind die Distanzen wirklich zu gross.

Wandern bei über 40 Grad im Chapada dos Guimarães, das geht an die Nieren

Bis Cuiabá sind es immer noch 1100km. Bevor wir jedoch die Hauptstadt der Provinz Mato Grosso ansteuern, unternehmen wir noch einen Abstecher in den Nationalpark „Chapada dos Guimarães“. Auf einen Tipp hin fahren wir zum kleinen Camping Oasis im gleichnamigen Dorf. Der Besitzer Faizal nimmt uns sehr freundlich auf und gibt uns auch einige Infos über den Park. Als wir dort eintreffen ist uns die Lust zum Wandern jedoch vergangen. Es ist soooo heiss, schon morgens klettert das Thermometer über 40 Grad. Wir liegen wie tote Fliegen umher und schaffen es knapp in den 100 Meter entfernten Supermarkt um kühle Getränke zu kaufen. Faizal versucht uns aufzuheitern und meint, ach hier ist es nicht so heiss, freut euch aufs Pantanal. Nichts desto trotz fahren wir in den Park, da es dort viele Wasserfälle geben soll wo man sich abkühlen könnte. Erneut schnallen wir unsere Wanderschuhe und laufen den Tafelbergen entlang. Kein Wind weht, die Bäume spenden auch nicht viel Schatten da sie keine Blätter mehr haben. Unsere Kleider kleben an uns. Wir motivieren uns gegenseitig dass demnächst irgendwo diese abkühlenden Wasserfälle kommen müssen. Dann folgt eine Tafel mit Aufschrift Cachoeiras (Wasserfälle), drei Wege führen weg aber es ist kein Pfeil in welche Richtung wir laufen müssen. Egal, wir nehmen einfach einen Pfad und kommen „o Wunder“ kurze Zeit später wirklich zu einem Wasserfall. Diesmal ist unser Motto „nichtswierein“ und wir springen ins lang ersehnte kühle Nass. Was für eine Abkühlung. Ein paar Minuten später treffen zwei brasilianische Pärchen aus Sao Paulo ein und machen es uns nach. Zusammen „höcklen“ wir in diesem kleinen Pool und plaudern miteinander. Nun haben wir wieder Mut gefasst und wandern weiter zum nächsten Wasserfall. So lässt es sich einigermassen aushalten. Der Park ist wirklich schön, aber vielleicht zu dieser Jahreszeit etwas zu heiss.

Abenteuerfahrt und Safari pur auf der Transpantaneira, hurra, wir sind im Pantanal

Vom Nationalpark ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Cuiabá. Wir füllen dort nochmals unsere Tanks, kaufen ein und starten dann nach Poconé, Ausgangspunkt für den nördlichen Teil des Pantanals. Wir beschliessen die erste Nacht kurz vor Beginn der Transpantaneira zu verbringen, damit wir dann bei Sonnenaufgang aufbrechen können. Bei der ersten Fazenda Piuval kann man sehr günstig campen (10 Reais pro Person) im Vergleich zu den restlichen Fazendas.

Am nächsten Tag heisst es dann Tagwache um 4.30 Uhr, eine Stunde später sind wir reisefertig und erreichen nach ein paar Minuten den Parkeingang, wo gross auf einem Holzschild „Transpantaneira“ geschrieben steht. Von dort beginnt dann wortwörtlich unsere Safari-Tour. Wir tuckern nur mit 10km pro Stunde der Strasse entlang, halten immer wieder an. Um diese Uhrzeit sind die Tiere aktiv und wir sind fast alleine auf der Strasse. Unzählige Jabirú-Störche (Wappentier des Pantanal) sind auf Fischfang, Kaimane warten auf ihre Beute, Wasserschweine sputen schnell über die Strasse, Wasserbüffel vergnügen sich im kühlen Nass, Tukane und Papageien sind auch um diese Zeit unterwegs. Unsere Kamera wird arg missbraucht. Aber auch die Atmosphäre ist einzigartig. Man erlebt den Sonnenaufgang und sieht, wie der Pantanal zum Leben erweckt. Das Gekreische der Vögel ist immens und fast einwenig unheimlich.

Den Namen Abenteuerpiste erhielt die Strasse eigentlich wegen ihren nervenaufreibenden Holzbrücken, von denen man pro Kilometer eine überqueren muss. Aber die ersten 95 Brücken befinden sich eigentlich in einem super Zustand, erst kurz vor Porto Jofre (Ende der Transpantaneira) muss man zu Beruhigungsmitteln greifen, aber dazu später.

Wir fahren zu der Fazenda Rio Claro und fragen nach, ob wir bei ihnen campieren dürften. Ja ja, es wäre kein Problem. Schon alleine die Preise fürs Campieren übersteigen das Normale bei Weitem. Aber nach einigem Hin und Her trafen wir uns in der Mitte, beide sehr zufrieden mit dem Geschäft. Zudem buchten wir gerade noch Vollpension, es war schlichtweg zu heiss um selber zu kochen. Auf dieser Fazenda lernten wir Ariane kennen. Sie ist vor ein paar Monaten aus Deutschland ausgewandert und versucht nun in Brasilien Fuss zu fassen. Wir verstehen uns super und sie begleitet uns dann am Nachmittag auch gleich auf unsere gebuchte Bootstour, quasi als Tourguide. Der Fahrtwind schafft etwas Abkühlung und wir schippern auf dem Rio Claro entlang. Auch hier sehen wir wieder unzählige Vögel, Kaimane die uns misstrauisch begutachten, Brüll- und Kapuzineraffen. Höhepunkt war dann das Piranha-Angeln mit Bambus-Stöcken. Ich bin der Fotograf, Roger versucht sein Glück. Der erste Wurf war dann gleich erfolgreich, obwohl wir nicht ganz sicher sind ob Rudolpho da etwas nachgeholfen hat. Auf jeden Fall geraten die Beiden in einen richtigen Angelrausch und ziehen einen Fisch nach dem Anderen heraus. Rudolpho zwinkert Roger zu und meint, er kenne eine Stelle wo es noch grössere Piranhas geben würde. Tatsächlich ist die Beute noch ergiebiger als zuvor. Ein paar Fische werden den Kaimanen verfüttert, der Rest bekommen die jungen Störche auf der Fazenda.

Drei Tage waren wir auf dieser Fazenda, haben zudem noch Reitausflüge unternommen. Aber wir wollten noch weiter südlich ins Pantanal vordringen und zur Jaguar Lodge fahren, wo man Touren zur Jaguar-Beobachtung buchen kann. Tagszuvor lernten wir den Besitzer Eduardo kennen und er meinte, wir dürfen bei seiner Lodge zelten und er würde für uns einen Ausflug organisieren. Als wir dort angekommen sind finden wir ein etwas steifes Ambiente vor, wo wir uns mit unserem Equipment nicht gerade wohl fühlten. Wir sagen uns, was soll’s, fahren wir weiter, schliesslich haben wir ja schon einen Jaguar gesehen. Gemütlich geht’s weiter der Transpantaneira entlang als Roger plötzlich abrupt anhält. Soviel Glück kann man gar nicht zweimal haben, schon wieder kreuzt ein Jaguar unseren Weg, diesmal aber die grosse Version. Wir sind super happy und können es immer noch nicht glauben. Leider sind diese Tiere viel zu schnell für die Kamera, aber eines Tages erwischen wir doch noch einen.

Über 102 Brücken muss man gehen, dann wird man bald das Ende sehen

Unser Ziel wäre eigentlich Porto Jofre gewesen, Endstation der Transpantaneira. Waren anfangs die Holzbrücken wirklich in sehr gutem Zustand, wurden sie kurz vor Porto Jofre zu einer Nervenprobe. Balken fehlen, Nägel schauen zu den morschen Brettern hervor und das ganze wackelt nur schon beim hinüberlaufen. 15 Kilometer vor Porto Jofre werfen wir dann das Handtuch und kehren um. Es ist uns nur spasseshalber einfach zu riskant weiterzufahren, sind doch schon einige beim Überqueren dieser Brücken eingestürzt. Also heisst es wieder umkehren und zurück nach Poconé zu fahren. Auf dem Rückweg treffen wir dann sogar noch einen Ameisenbär an und zum Abschluss stossen wir noch auf die riesigen Papageien, die Araras azul.

Wir verlassen Brasilien mit anderen Augen

Der Pantanal war nun für uns auch die letzte Station in Brasilien. In Cáceres, der Grenzstadt zu Bolivien lassen wir es uns richtig gut gehen und verputzen die letzten Reais. Dieses Land verlassen wir wirklich mit anderen Augen, hatten wir doch zuvor auch ziemliche Vorurteile, da vielfach immer nur negativ über Brasilien berichtet wurde. Wir haben durchs Band schöne und positive Erinnerungen an das grösste Land Südamerikas und werden jederzeit gerne wieder zurückkehren.

Jedoch auch einen Wehmutstropfen nehmen wir mit auf unserer Weiterreise. Noch nie haben wir soviel Brandrodung mit ansehen müssen wie in Brasilien. Nicht einmal im Pantanal schreckt man davon zurück. Dass Tausende von Kleintieren ihr Leben dabei verlieren stört anscheinend nur uns. Mehrmals haben wir die Menschen darauf angesprochen, ein desinteressiertes Kopfzucken war ihre Antwort.Es ist uns auch bewusst, dass wir in diesem Sinne nicht das Recht haben über ein Land zu urteilen, dennoch scheint es uns fraglich ob diese Methode die einzig Richtige ist, um Weideland zu erzeugen und es fruchtbar zu halten.

Weitere Pläne?

Der Grenzübertritt nach Bolivien ist geschafft. Die freundlichen Zollbeamten gewährten uns dann auch auf Wunsch kostenlos eine dreimonatige Aufenthaltsgenehmigung. Dafür gelangten wir bereits am zweiten Tag in eine Strassenblockade, aber mehr darüber folgt im nächsten Bericht.