nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Über die höchsten Andenpässe
Fotogalerie vom 11.03.2006 - 27.04.2006, Argentinien und Chile
Highlights: Iglesia, Paso Agua Negra, Vicuña, La Serena, Copiapó, Laguna Santa Rosa, Ojos de Salado, Paso San Francisco, Fiambalá

Nach unserem Abschied von Mendoza überqueren wir die zwei höchsten Andenpässe zwischen Argentinien und Chile, den Paso Agua Negra und den Paso San Francisco. Was für unseren Landy kein Problem ist macht uns doch ein wenig zu schaffen. Auf 4500m Höhe und bei -13 Grad feiern wir eisige Ostern.

Gemütliche Abende verbringen wir mit Gabi und Erich, Sarah und Beat
Wuffli, schweren Herzens habe ich sie zurückgelassen. Fast wäre sie unser Familienmitglied geworden
Auf ein Fest folgt...
....das Nächste. Zusammen mit Mario und Steffi, Elli und Markus wird bis in die Morgenstunden gefeiert
Endgültig sagen wir Beto und seiner Familie tschüss. Er organisiert für uns ein letztes Abschieds-Asado
Der erste Schnee kommt, wir müssen uns beeilen wenn wir die zwei höchsten Pässe vor Wintereinbruch überqueren möchten
Gaucho bringt uns überall hin. Auf dem Weg zum Cerro Alcazar
Iglesia bei Zonda
Mario und Steffi haben es etwas zu gut mit den Sicherheitsvorschriften gemeint. Was wird wohl der Tankwart dazu sagen
Der Herbst hält Einzug in Argentinien. Unser schönes Übernachtungsplätzchen auf 3000m
Gemächlich geht es bergaufwärts auf dem Paso Agua Negra
Zwischenstopp auf 4000m. Traditionell eröffnen wir....
....eine Mate-Runde. Übrigens Roger mit Mütze, ein seltener Anblick
Desto höher man kommt wird die Landschaft immer fantastischer
Mario und Steffis Landy, hier bemerkt man sichtlich den Unterschied eines Diesel-Motores zu unserem Benziner
Wir kommen der Passhöhe immer näher
Riesige Eisfelder sind unter anderem Besonderheiten des Paso Agua Negra
Fotoshooting, keuch keuch, auf 4700m gelangt man nicht mehr so einfach auf die Motorhaube
Eigenartige Eisskulpturen
Brrr, es ist wirklich frisch hier oben
Hurra, geschafft. Wir befinden uns auf dem höchsten Andenpass zwischen Argentinien und Chile
Unsere Landys Gaucho und Lomito
Eine Touristin hält am Strassenrand den Daumen hoch. Selbstverständlich nehmen wir Steffi mit. Sie muss jedoch Vorlieb auf der Motorhaube nehmen. Man bedenke, dass auf solchen Höhen eisige Temperaturen herrschen
Die Luft ist uns oben zu dünne. Wir fahren wieder hinuter auf 3000m
Aussicht aus unserem Dachzelt. Es ist einfach unbeschreiblich
Wir befinden uns nun auf der chilenischen Seite des Passes
Das Hinterland von Vicuna. Unzählige blühende Kakteen säumen den Weg
Zu Besuch bei der chilenischen Schnapsfabrik, des Pisco Sour
Man erklärt uns dass der Pisco medizinisch wirksam wäre. Wie man das wohl verstehen soll
Ein herziges Kerlchen
Ein lauschiges Plätzchen am Pazifik. Obwohl wir uns hier in der Atacama-Wüste befinden, ist es uns doch zu kalt um zu baden
Dann bleibt auch mehr Zeit um die Aussicht zu geniessen.
Das sieht doch wirklich vertrauenswürdig aus. Ob wir hier wohl richtig sind
Mitten in der Wüste. Keine Büsche, keine Sträucher, nur Stein- und Sandwüste
Nachdem die letzte Strasse für uns Endstation bedeutete, suchen wir uns nun einen neuen Weg
Diesmal werden wir nicht enttäuscht. Bei der Laguna Santa Rosa werden unsere Erwartungen vollends übertrofen. Auf 3800m verbringen wir die bisher kälteste Nacht bei 11 Grad unter Null
Vicunas, sind etwas kleiner als Guanacos. Gehören auch zu der Lama-Familie
Morgenstimmung bei der Laguna Santa Rosa
Wir haben noch lange nicht genug. Nun nehmen wir den zweithöchsten Pass in Angriff, den Paso San Francisco
Vorbei gehts am Ojos de Salado
Zu spät, der argentinische Zoll ist bereits geschlossen. Wir müssen auf 4500m übernachten, das wird wieder kalt. Der Platz belohnt uns jedoch für die dünne Luft
13 Grad unter Null wird es in der Nacht, morgens um 11 Uhr zeigt das Thermometer immer noch -4.5 Grad. Was gibt es da Schöneres als ein Bad in den Naturtheremen
Die Passhöhe ist erreicht. Rogers Energie kennt keine Grenzen. Vor Freude turnt er auf dem Gerüst herum
Nun gehts wieder runter ins Tal. Der argentinische Teil des Passes ist einfach nur noch spektakulär
Die Landschaft erstrahlt in allen erdenklichen Farben
Wir fühlen uns wie in einem Wunderland. Fast kitschig scheinen die Berge und Schluchten
Erholung pur, in den Thermalquellen von Fiambala lassen wir unsere Seele richtig baumeln