nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Bolivien - Bunte Farben und neue Gerüche
Fotogalerie vom 18.03. - 26.03.2006, Bolivien
Highlights: San Pedro de Atacama, Laguna Verde, Laguna Colorada, Uyuni, Potosi

Doch wir merken schnell, dass das Wort Carretera (Strasse) hier eine etwas andere Bedeutung hat...
Unser erstes ziel ist die Laguna Verde.
Normalerweise ist das Wasser der Laguna glasklar, doch mit dem Licht der Mittagssonne gibt es eine chemische Reaktion und sie färbt sich grün.
Wir suchen uns eine eigene Spur, denn Strassen existieren keine, nur hunderte von Schneisen in der Erde.
Wir erreichen die Geysire Sol del Mañana (Morgensonne), vor allem ganz früh morgens aktiv.
Blubbernde Lavaschlammlöcher.
Die Geysire befinden sich auf 4850 Metern über Meer.
Zu unserem Glück konnten wir uns einem Einheimischen anhängen. Wer weiss, ob wir ohne ihn den Weg aus dem Spurenlabyrinth gefunden hätten...
Die Zollpapiere fürs Auto bekommen wir auf knapp 5100 Metern Höhe. Bald haben wir es geschafft!
Auf den Spuren der Laguna Colorada...
Die Laguna Colorada. Algengrün und tausende Flamingos dürfen wir hier bestaunen.
Nur Wüste, eine rote Lagune und dazwischen wir!
Hier leben die seltenen Andenflamingos.
Draussen wirds in der Nacht ganz schön kalt. Wir sind froh, es uns drinnen gemütlich machen zu können. Die Flamingos überstehen die Kälte nur dank des thermalen Wassers.
Am nächsten Morgen ist der naechtliche Schneesturm aber vergessen. Die Lagune ist wieder schneefrei.
Nur hier sieht man, wie kalt es gestern noch war.
Abschied von der Laguna Colorada
Auf einem Hochplateau, plötzlich sind wir in einer Wüste.
Wir lernen Magali und Sebastian kennen und heften uns für einen Tag an ihre Fersen.
Vulkanische Felsskulpturen
Wieder auf einer bolivianischen Carretera
und plötzlich in einem Schneesturm
Wieder in der Zivilisation verabschieden wir uns von unseren Führern.
Auf dem Weg nach Uyuni durchqueren wir einsame Wüsten.
Typische Szene aus dem bolivianischen Alltag. Mutter und Kind, Hand in Hand.
Die bolivianischen Damen kleiden sich mit bunten Tüchern, aufwendig bestickten Röcken und tragen stets einen Hut.
Schulklassen üben für den bevorstehenden Feiertag. Strammstehen und im Gleichschritt bilden sie militärische Formationen.
Uyuni - noch vor wenigen Jahren eine leblose Stadt auf dem Weg in die Zukunft. Überall wird gebaut und die Strassen werden mit Kopfsteinpflaster geschmückt.
Blutjung, und doch schon gut gegen die Kälte gewappnet: Llama im Altiplano. 
Bergwerk in Potosi. Im Hintergrund ragt der Berg mit der ertagreichsten Silbermine Südamerikas: der Cerro Rico.
Ausblick auf die Silberstadt Potosi. Die Stadt, die der Menschheit am Meisten gegeben hat.
Mineros, auf ihrem täglichen Weg zu ihrem Arbeitsort in den tausenden Minenstollen.
Durch die engen Stollen kommt man nur gebückt voran. Die Wände werden mit Llama Fett eingefettet, um Schürfungen an den Armen und Händen zu vermeiden.
Mit Helm und Lampe ausgerüstet. Minenarbeiter auf der Suche nach Silber, Blei und Zinn in einem der unzähligen Stollen.
Harte Arbeit: Der Minero sammelt das Erz und bringt es in Eilendstempo mit seiner Schubkarre nach draussen.
Unser junger Minenführer und Andrea vor dem Stolleneingang.
Potosis Innenstadt. Viele Gässchen und keine Strassenbeschriftung erschweren die Durchfahrung mit einem eigenen Fahrzeug.
Auf dem Weg nach Sucre. Die Weiden werden grüner und die Höhe nimmt ab.
Hier gefällts uns und wir lassen uns hier zwei Tage nieder um auszuspannen.
Aus reiner Neugier: Koka probieren:-)