nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Gefahrene Route
Mexikos Hochland
Fotogalerie vom 12.12.2015 bis 13.01.2016, Mexiko
Highlights: Kupfercanyon (Barrancas del Cobre), MEX-40 - Mazatlán bis Durango, Zacatecas, Guanajuato, San Miguel de Allende, Monarchfalter im Sanctuario el Rosario, Ruinen bei Teotihuacán, Mexiko City

Mexikos Hochlandroute hat so einiges zu bieten: Vom grössten Schluchtensystem Nordamerikas bis hin zu der zweitgrössten Stadt der Welt, dazwischen liegen noch einige der schönsten Kolonialstädten des Landes, ein Sanctuario mit Millionen von Monarchfaltern und eine prähistorische Ruinenstätte, die mächtig Eindruck schindet.

10 Stunden dauert die Überfahrt mit der TMC Fähre von La Paz nach Topolobampo.
Die Kirche Parroquia Del Sagrado Corazon De Jesús in El Fuerte.
Weihnachtlich geschmückter Dorfplatz in El Fuerte.
Der berühmteste Zug Mexikos fährt ein, der "El Chepe".
Auch bekannt als "Ferrocarril Barrancas del Cobre".
Reisen erster Klasse ist doch auch mal schön.
Blick auf den Stausee des Rio Chinipas.
Der Chepe in voller Fahrt.
Eine der Haltestationen auf dem Weg in den Kupfercanyon.
Hihaaa, es ist doch auch mal schön nicht selber fahren zu müssen.
Bei der Haltestelle in "Divisadero" steigen wir aus und bleiben für eine Nacht.
Wir lieben das Garküchenessen. Immer frisch zubereitet und sehr schmackhaft.
Farbenfrohe Tücher der Tarahumara Indianer.
Kleine Kirche in Posada, unserem Übernachtungsort.
In Fidels Wohnküche gibt es Abend- und Morgenessen sowie interessante Gespräche.
Ausblick auf die Barrancas del Cobre.
Eine Fahrt mit der Gondelbahn hinunter in die Schlucht ist ein Muss, zumal sie auch von Schweizern und Österreichern erbaut wurde.
Talfahrt hinunter in den Kupfercanyon.
Blick auf den Rio Urique und dem gleichnamigen Schluchtensystem.
Brr, eisig kalt ist es hier oben, obwohl Anita eingepackt ist wie ein Eskimo.
Wer findet die Strasse? Unterwegs auf der Mex 40...
...von Mazatlán nach Durango. 
So schön die immerzu bunt bemalten Häuser.
Blühende Agavengewächse. Ob man hier wohl Tequila brennen könnte?
Passend zur Weihnachtszeit, blühende Weihnachtssterne.
Ausblick auf die Sierra Madre.
Unterwegs treffen wir auf Erika und Albert aus der Ostschweiz und stellen nach intensiven Gesprächen einen entfernten Verwandtheitsgrad fest.
Diese beiden Wapiti-Hirsche sind...
...für einmal unsere Übernachtungsnachbarn.
Gehört zu uns wie das tägliche Brot - Mate Tee trinken. 
Blick auf die buntbemalten Häuser der Kolonialstadt Zacatecas.
In der "Catedral Basílica de Zacatecas" duften wir bei einer traditionellen Hochzeit zuschauen.
Kleine Erholungsoase in Zacatecas.
Christkindlmärkte gibt es auch in Mexiko...
...mit dazugehörender Kunsteislaufbahn, ebenfalls in Zacatecas.
Immer enger werdende Auffahrt zum "Morrill RV Park" in Guanajuato.
Die Kolonialstadt Guanajuato gehört zu unseren Favoriten.
Guanajuato
Das nennen wir doch mal eine vernünftige Cappuccino Grösse. 
Anita und Werner beim Fremdkochen in Uzab's MAN.
Raclette und Fondue für den Weihnachtsabend. Was will man mehr?
Gemütliches Zusammensitzen mit CH/DE Delegation.
Kirche in San Miguel de Allende.
Schöne Arkade auf dem Zócalo in San Miguel de Allende.
San Miguel de Allende
Lieber Jakob, dieser Kaktus ist nur für dich :-)-
Kaktusfrüchte
Roger startet die Vorbereitungen zum Projekt: Neue Bremsscheiben für Mogli. Der Duro muss am Chassis ca. 1m hoch aufgebockt werden, damit die ganze Achse entlastet wird.
Dann werden die innen liegenden Bremsscheiben gelöst und herausgenommen.
Jaaaaa, die erste Bremsscheibe ist nach ca. 3 Stunden draussen!
Werner und Roger, Zwei die immer Spass haben. Hier beim Zusammenbauen unserer Feuerschale.
PROSIT 2016 - Zusammen mit Tina und Werner sowie Ursula und Armando sind wir richtig feudal ins neue Jahr gerutscht.
Zurück in unserem Lieblingsstädtchen Guanajuato. 
Immer wieder schön anzuschauen sind die vielen verschiedenartigen Kirchen.
Im Mumien-Museum in Guanajuato...
...befinden sich über 100 Leichname.
Teilweise wurden die Menschen bei lebendigem Leibe begraben, was an ihren qualvollen Gesichtsausdrücken immer noch zu sehen ist.
Man sagt, dass die gute Erhaltung...
...der Mumien aufgrund der Mineralsalzhaltigen..
...Friedhofserde zurückzuführen ist.
Etwas makaber, aber trotzdem sehr toll gemacht die Mumien-Ausstellung. 
Guanajuato
Das Universitätsgebäude von Guanajuato. 
Kleiner, gemütlicher Dorfplatz in Guanajuato. 
Aussicht auf die bunt bemalten Häuser von Guanajuato von unserem Campingplatz "El Morrill RV Park".
Das Feuer, hier im Anfangsstadium, brennt die ganze Nacht und kommt uns beängstlich nahe. Die Feuerwehr taucht leider nicht auf.
Ein Schweinetransporter, da würden unserem Tierschutzverein die Haare zu Berge stehen. 
Auf dem Weg zu den Monarchfaltern im Sanctuario El Rosario.
Unglaublich schön anzuschauen sind die Monarchfalter mit ihrem kräftigen Orange. 
An so einer Traube hängen teilweise zig-Tausende von Monarchfaltern.
Bei Erwärmung fliegen die Falter gleichzeitig los und verwandeln den Himmel in ein oranges Farbenmeer.
Monarchfalter
Die Monarchfalter fliegen von Kanada fast 4000km hierher um ihr Winterquartier zu beziehen, fast so wie die Snowbirds mit ihren RV's :-).
Das mexikanische Essen schmeckt einfach richtig gut.
Mit den prähistorischen Ruinen von Teotihuacán besichtigen wir unsere ersten Pyramiden in Mexiko. Hier ein Blick auf die Grösste von allen, die rund 65m hohe Sonnenpyramide.
Die Mondpyramide ist mit einer Höhe von 46m nur wesentlich kleiner.
Fröhliche Gesichter auf der Mondpyramide.
Beim Abstieg über die steilen Stufen ist Muskelkater vorprogrammiert.
Blick auf die Sonnenpyramide.
In der ganzen Anlage gibt es unzählige Stufentempel. Damals brauchten die Bewohner auf jeden Fall kein Fitnesscenter mehr. 
Schöne Wandmalereien im "Palacio de Quetzalpalotl".
Unterwegs mit den Sallys bei den Ruinen von Teotihuacán. 
Auch ein Besuch des interessanten "Museo del Sitio" darf nicht fehlen. 
Schmuck aus Zähnereplikaten wurde damals den Toten als Grabbeilage mitgegeben. 
Die Quetzalcóatl Pyramide mit den vielen, verschiedenen Figuren, ist ebenfalls sehr beeindruckend.
Blick von der Sonnenpyramide...
...auf die Anlage von Teotihuacán. 
Verdientes Feierabendbier nach dem Besuch von Teotihuacán. 
Waschtag bei den Moglis, wie praktisch dass wir Nachbars Fahrzeug gleich mit einspannen konnten. 
Und hier sind wir also, in der Hauptstadt des Landes und der zweitgrössten Stadt der Welt, in Mexiko City. 
Auch am 10.01. ist hier immer noch alles sehr weihnachtlich geschmückt.
Blick von der Dachterrasse auf den bunt beleuchteten Zócalo von Mexiko Stadt. 
Heute findet das letzte Mal die grosse Lichtshow statt, wo die Kathedrale mit verschiedenen Motiven beleuchtet wird. Einfach der Wahnsinn!
Turibus - was sonst? Selbstverständlich nehmen...
...auch wir an der Hopp On - Hopp Off Fahrt teil. Eine super Gelegenheit...
...um einen Überblick der 23,5 Millionen Metropole zu bekommen. Hier posiert das Revolutionsdenkmal.
Fährt man über den "Paseo de la Reforma", gelangt man in den modernen Stadtteil von Mexiko City.
Moderne Wolkenkratzer zieren einen Teil des Stadtbildes von Mexiko City. 
Dieses Monument wurde dem mexikanischen Präsidenten Benito Juarez gewidmet. 
Für uns eines der schönsten Gebäude von Mexiko City, der "Palacio Bellas Artes".
Die "neue" Basílica de Nuestra Señora de Guadalupe ist die bedeutendste Wallfahrtskirche Mexikos.
Das wichtigste Fest findet jeweils am 12.12. statt, dem Feiertag der Virgin de Guadalupe. Aber auch sonst kommen sehr viele Pilger hierher und wie man sieht, werden die letzten Kilometer demütig auf Knien rutschend zurückgelegt.
Die "alte" Basílica de Nuestra Señora de Guadalupe befindet sich, wie man sieht, in ziemlicher Schieflage. Das ist übrigens auch die erste Kirche, wo man bergaufwärts zum Altar steigen muss. 
Aber das Innere der Basílica sieht immer noch sehr ansprechend aus, besonders die Malereien in der Kuppel.
Wenn es irgendwo einen Argentinier gibt, führt bei uns kein Weg daran vorbei. Roger alias Carnesito verdrückt hier seinen Fitnessteller mit einem 600gr Bife de Lomo, was sonst.
Darstellung eines Mayatempels im Anthropologischen Museum in Mexiko City. 
Schon bei den Mayas gab es Smiley Figuren. 
Eines der berühmtesten Gemälde Mexikos, der Tláloc oder auch das Paradies des Regengottes. Hier befindet sich aber nur ein Replikat. 
Die Piedra del Sol (Stein der 5. Sonne), welche meistens fälschlicherweise als Kalenderstein dargestellt wurde. 
Ein Replikat der Quetzal-Federkrone von Moctezuma II. Das Original befindet sich im Museum in Wien. 
Ein Olmeken Wassergott
Grabmal mit dem skelettierten Schädel von Pacal, welcher die berühmte Totenmaske aus Jade-Mosaikplättchen trägt.
Sieht aus wie Anita's früherer Keyboardlehrer. 
Wandbild aus Holz, ebenfalls im Anthropologischen Museum. 
Das war's schon wieder von uns. Liebe Grüsse von der Sonnenpyramide und bis zum nächsten Mal.