nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Südwestwärts von Brisbane nach Broken Hill
Fotogalerie vom 29.10.2010 bis 26.11.2010, Von Brisbane nach Broken Hill
Highlights: Fraser Island, Lamington N.P., Bald Rock N.P., Mt. Kaputar N.P., Warrumbungle N.P., Coonabarabran, Paroo-Darling N.P., Broken Hill, Silverton, The Living Desert, Mundi Mundi Planes

Nach Brisbane fahren wir etwas weiter nördlich bis Fraser Island, unserem bisherigen Highlight der Ostküste. Mit unserem Landy durchqueren wir die grösste Sandinsel der Welt und testen mal aus, wie es sich so anfühlt über Sandpisten zu brettern und sich durch Tiefsand wühlen zu müssen. Fraser Island ist vorerst unser nördlichster Punkt, ab hier drehen wir nach Westen ab in Richtung Outback. Auf dem Weg dorthin besuchen wir einige wunderschöne Nationalparks und eine alte Schneiderin beweist uns, wie man aus einem Vorhangstoff ein Moskito-Zelt zaubern kann. In Broken Hill, unserem nächsten Etappenziel, treffen wir nach zweieinhalb Wochen wieder auf das Team Pajarito, welches nach Fraser Island eine komplett andere Route hierhin genommen hat.

Mit Bianca und Michi aus Deutschland verbringen wir ein paar glatte Stunden in Brisbane. 
Traumstrand bei Inskip Point im Great Sandy N.P.
An einem solchen Ort lässt es sich eine Weile aushalten.
Blick von der Fähre aus auf Rainbow Beach. 
Rebelde und Nesito auf der Fähre nach Fraser Island.
Der Lake Birabeen gehört uns fast alleine.
Mit 80km/h brettern wir über die Strandpiste des Seventy-Five Mile Beach. 
Ein Dingo spaziert neben uns her.
Tropischer Regenwald auf Fraser Island.
Fraser Island besteht nur aus Sandpisten. 
Wer kennt es nicht, das wohl berühmteste Schiffswrack von Australien? 
Lake Wabby auf Fraser Island. Von den Dünen kann man direkt ins Wasser "trolen". 
Sanddüne beim Lake Wabby auf Fraser Island. 
Am späten Nachmittag lässt der riesige Touristenansturm nach und man kann sogar ein einsames Foto vom Lake McKenzie schiessen. 
3/4 vom NWW-Team beim Baden. 
Im Norden von Fraser Island entdeckten wir diese riesige Meeresschildkröte. 
Sonnenuntergang über Maroochydore an der Sunshine Coast. 
Schöner Platz zum Übernachten, kurz vor dem Eingang zum Lamington N.P. Beim kleinen Bach gleich unten sollte es angeblich von Platypus nur so wimmeln. Leider haben wir keine gesehen, dafür ein paar herzige Schildkröten. 
Roger am Surfen im Landy. 
Die Papageien sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Heute sind sie sogar zu faul um selber zu fliegen und lassen sich einfach chauffieren. 
Unterwegs auf dem Tree Top Walk im Lamington N.P.
Dichter Regenwald im Lamington N.P.
Aussicht vom Bald Rock, dem grössten Granitmonolith der südlichen Hemisphäre. 
Roger beim Kugelstossen.
Von der Spitze des Bald Rock N.P. sieht man hervorragend auf die bewaldete, flache Gegend. 
Diese übermüpfige Kokaburra hat es sich auf unserem Tisch bequem gemacht. 
Die Queen Mary Wasserfälle beim Koreelah N.P.
Was ist denn das für ein nettes Kerlchen?
Typisch im australischen Styl erbautes Haus, hier bei Tenterfield. 
Interessante Steinformationen bei Tenterfield. 
Alpine Landschaft beim Koreelah N.P.
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Nächtliche Besucher hoppeln um dem Landy und haben das Gefühl, dass sie unentdeckt bleiben. 
Tja, den Gipfel des Mt. Kaputar N.P. haben wir leider nicht gesehen, dafür bekamen wir einen Land Rover vor die Linse. Und was macht man wenn man einen Landy trifft? Man quatscht so lange bis es eindunkelt und man sein Nachtlager aufstellen muss, auch wenn es auf der Strasse ist. 
Und wenn es dann regnet, wird einfach drinnen weiter gequatscht. Hier im Land Rover von Peter und Diana aus Sydney. 
Das Wahrzeichen von Coonabarabran, der Clocktower.
Im Dorf Nähatelier lassen wir uns ein Moskito-Netz mit edler Bordüre schneidern. 
Im Warrumbungle N.P. wandern wir den "Grand High Top Walks" zum "Breadknife". 
Wir testen unser massgeschneidertes Moskito-Netz. Sieht doch super aus... Nur noch ein paar kleine Anpassungen sind notwendig und dann ist es perfekt. 
Der Breadknife, das Wahrzeichen vom Warrumbungle N.P. 
Aussicht vom White Gum Lookout auf die Felsformationen vom Warrumbungle N.P. 
Normalerweise ist diese Gegend staubtrocken. Doch auch hier blüht nun alles aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Wochen. 
Die nette Lady aus dem Nähatelier hat für uns nach Rückkehr aus dem Park noch eine Überraschung parat und überreicht uns eine selbstgenähte Tasche mit Tiermotiven aus Australien, damit wir Coonabarabran ja nicht vergessen werden. 
Jaaaa, endlich sind wir im Outback, auch wenn wir erstmals den südlichen Teil genauer unter die Lupe nehmen. 
Auch im Outback, wo man normalerweise gegen die  Dürre ankämpfen muss, blüht nun alles in verschiedenen Farben.  
Einmal unerlaubt Feuer machen kostet AUD 5'500 oder 14 Jahre Gefängnis oder auch Beides. Ob man hier wohl auswählen kann? 
Auf das haben wir lange gewartet, über feuerrote Erdstrassen fahren wir dem Sonnenuntergang entgegen. 
Blumenwiese im Outback. 
Noch ist das Wasser nicht überall zurückgegangen und hinterlässt traumhafte Bilderbuchlandschaften.
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Emus im Paroo Darling N.P.
Wieder haben wir einen wunderschönen Übernachtungsplatz ergattert, diesmal direkt am Paroo Darling River.
Sonnenuntergang über dem Outback, es scheint als ob der Himmel brennen würde, so intensiv sind die Farben. 
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Wir machen einen Zwischenhalt im Outback-Städtchen Broken Hill. 
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Von Broken Hill unternehmen wir einen Abstecher in "The Living Desert", wo die Skulpturen bei Sonnenuntergang besonders gut zur Geltung kommen. 
Die "Bajo El Sol Jaguar" ist Anitas Lieblingsfigur. 
Rogers Skulpturenfavorit
Die "Sturts Desert Pea" kommt hier speziell in der Living Desert vor. 
Auch diese Steinskulptur sieht bei diesem mystischen Sonnenuntergang sensationell für uns aus. 
Kleine Kapelle in Silverton.
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Silverton diente als Filmkulisse für viele Outback-Filme, wie z.B. auch für Mad Max II. Hier findet man noch einige Originale sowie Replikate im Mad Max Museum. 
Die Mundi Mundi Planes, erinnern uns einwenig an das bolivianische Aliplano. 
Dieser VW-Käfer stammt zwar nicht aus dem Mad Max Film, steht aber bestimmt ebenso lange hier in Silverton. 
So sieht jemand aus, der viele Gschenkli zum Geburtstag bekommen hat.