nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Im Wettlauf gegen die Regenzeit durch Nordnamibia
Fotogalerie vom 09.11.2011 bis 11.12.2011, Nordnamibia
Highlights: Kaudom N.P., Grootfontein, Ruacana, Epupa Fälle, Kaokoveld, Marienfluss, Hartmannsberge, Purros, Warmquelle, Kamanjab, Oppi Koppi, Etosha N.P.

Zugegeben, unser Start in Namibia ist so richtig missglückt. Gleich am zweiten Tag wurde uns in "Katima Mulilo" das Auto auf ziemlich dreiste Weise aufgebrochen und im "Kaudom N.P." machten wir das erste Mal ziemlich schlechte Erfahrungen mit Elefanten. Nach soviel Action und um das Alles zu verdauen legten wir in "Grootfontein" eine kleine Pause ein. Aber da wir die Regenzeit immer noch im Nacken hatten und unbedingt noch weiter nördlich, ins Kaokoveld zu den Naturvölkern fahren wollten, hiess es dann doch aufbrechen.

Wir fahren hoch nach "Ruacana" und dann dem "Kunene River" entlang zu den faszinierenden "Epupa-Fällen", die sich im Grenzgebiet zu Angola befinden. Von dort ging es weiter über den legendären "Van Zyl's Pass", welcher unter den Allrad-Enthusiasten als eine der schwierigsten und anspruchsvollsten Offroad-Passagen im südlichen Afrika gilt. Anschliessend verbringen wir einige Tage bei Traumwetter im Gebiet des Marienflusses und der Hartmannsberge, stossen dabei auf die seltenen Wüstenelefanten und statten in "Purros" einem Himba-Dorf einen Besuch ab. Ab hier können wir definitiv sagen, der Namibia-Virus hat uns endgültig gepackt. Die Landschaft vor allem im Norden ist so etwas von WOW, dass man sich einfach nicht satt sehen kann. Schweren Herzens verlassen wir diese sensationelle Gegend und fahren weiter ins Overlander-Camp "Oppi Koppi" in "Kamanjab". Und weshalb hier Roger als "Best Dancer on Earth" erkoren wurde, ist natürlich detailliert im Reisebericht beschrieben.

Von "Kamanjab" unternehmen wir dann einen Abstecher in den Regen durchtränkten "Etosha N.P.", wo sich dann der Kreis unserer Nord-Namibia Tour wieder in "Grootfontein" schliesst..

In der Mahangu Safari Lodge gönnen wir uns mal wieder ein richtig leckeres Abendessen.
Sandpisten durch den Kaudom N.P..
Im nördlichen Teil des Parkes befindet sich das Camp Kaudom, welches nun von früheren Jägern geführt wird. Zum Glück werden die Tiere jetzt nicht mehr geschossen und die ehemaligen Jäger haben so eine andere Einnahmequelle.
Kleine Elefantenherde im Kaudom N.P..
Wiedersehen in Grootfontein mit Reisefreunden, Elke und Bernd sowie Loes und Bernd.
Fütterung der kleinen Raubtiere.
Roger und Bernd bei der Zubereitung meines Geburtstagsfestessen.
So lässt es sich doch leichter ein Jahr älter werden.
Bernds selbstkreiiertes Tiramisu, ein Trauuuummmm.
Mufasa, der schwarzmähnige Kalahari-Löwe von der Kalkfontein Guest Farm, was für ein Prachtsexemplar.
Die Epupa-Fälle im Norden Namibias.
Der Kunene River, welcher sich in Form der Epupa-Fälle ergisst, trennt die beiden Länder Angola und Namibia.
Blick auf den Kunene River.
Farbenfrohe Echse
Mensch, hat man denn nirgendwo mehr seine Ruhe?
Herero Frauen in Opuwo.
Und das sind sie jetzt, die letzten Nomaden Namibias, die Himbas.
Das Abenteuer Van Zyls Pass kann beginnen.
Unterwegs auf dem Van Zyls Pass, hier befindet sich die Piste in einem super Zustand...
...aber es gibt auch extrem viel loses Gestein.
Kofi im Anmarsch.
Zwei stolze Fahrer mit ihren Maschinen.
Blick ins Tal vom Van Zyls Aussichtspunkt.
Die beiden Herren sind nicht unglücklich, haben sie jeweils männliche Unterstützung um die Abhänge runterzufahren.
Jetzt ist Rebelde an der Reihe, immer schön pole pole (langsam auf Suaheli).
Muss sich ganz schön verschränken unsere kleine Bestie, wie er schon oft genannt wurde.
Hier ging's runter. Es war so steil, dass man zu Fuss fast nicht laufen konnte. Deshalb fährt man ja auch solche Pisten :-).
Einfach grandios, wir sind von der Landschaft hin und weg.
Letzte Hürde, bald hast du's geschafft Rebelde.
Jaaaa, wir haben's geschafft. Nun werden auch wir bei den Van Zyls Gedenktafeln verewigt.
Gruppenfoto mit den Gauchos und Kofis.
Fahrt durchs Marienfluss-Gebiet.
Erholung nach einem aufregenden, aber auch anstrengenden Tag auf dem Okarohombo Camp.
Landschaft bei den Hartmanns-Berge, ebenfalls im Kaokoveld.
Tiere in einem Park zu sehen ist schon sensationell, aber wenn sie einfach so in freier Natur an einem zufällig vorbeilaufen, ist das einfach hammermässig.
Jaa, Shopping Shopping. Dieser kleine Schuppen setzt auf Prioritäten, ausser Kekse und Alkohol gab es leider nichts zu kaufen.
Weihnachtseinkäufe im Himba-Land.
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Fahrt durch die Khumib Schlucht.
Oryx-Antilopen, das Wappentier von Namibia.
Dies ist einfach unsere Gegend, je karger, desto besser.
Kurze Pause bei der Red Drum.
Kann man sich vorstellen, dass man in der Wüste einen solch tollen Adventskranz hinbekommt? Elke hat das Unmögliche wahr gemacht und diesen für uns gebastelt. Herzlichen Dank für die tolle Überraschung. Den ersten Advent haben wir dann übrigens in Purros verbracht.
Besuch eines traditionellen Himba-Dorfes in Purros.
Diese Himba-Frau demonstriert wie die rote Farbe weiterverarbeitet wird.
Keiner von uns kann sich wahrscheinlich vorstellen, wie man in einer solch kleinen Hütte leben kann.
Aber irgendwie sieht es drinnen doch noch gemütlich aus.
Da die Verständigung mit den Himbas fast unmöglich ist, sind wir natürlich froh haben wir einen Englischen Übersetzer mit dabei.
Man achte mal auf den Kopfschmuck dieser Himba. Bei dieser Version zeigt es, dass die Frau verheiratet ist.
Der Chef des Kraals, er ist der Wächter des heiligen Feuers. Was für ein cooler Job.
Diese Himba ist gerade dabei ein Dach mit Kuhmist abzudecken.
Wenn man den nach hinten gebundenen Kopfschmuck dieser Himba betrachtet weiss man, dass es sich um eine Witwe handelt.
...
Fahrt durch die Hoanib Schlucht.
Vor allem in der Hoanib Schlucht sehen wir extrem viele Oryx-Antilopen.
Wie Bernd immer sagt, dies ist das perfekte Bild von Afrika. Tiere und ein Defender gehören darauf.
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Unterwegs im Hoanib River Flussbett.
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Und hier sehen wir den ersten Wüstenelefanten. Von dieser Art gibt es nur noch 300 Tiere.
Noch mehr Wüstenelefanten, wir machen uns aus dem Staub.
Bushcamping nahe dem Hoanib River Flussbett, aber in Elefantensicherer Umgebung.
Eine Giraffenfamilie lässt sich von uns nicht aus der Ruhe bringen.
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So lässt es sich leben... Badespass in den warmen Quellen von Ongongo.
Die Beiden sehen richtig geschafft aus.
Letzter Tag unserer Offroad-Tour. Fahrt durchs Flussbett der Khowarib Schlucht.
Skorpion
Wiedersehen im Oppi Koppie mit Bernd und Loes, mit dabei sind natürlich auch noch Elke und Bernd.
Erster Stopp unserer Kamanjab by night Tour in einer Township-Bar. 
Dann geht es weiter in die offizielle Disco von Kamanjab. 
Hier wurde Roger als best dancer on earth erkoren.
Links im Bild, Vital der Besitzer vom Oppi Koppi, rechts Mr. Coolman.
Ich beschäftige mich derweilen mit Mr. Leuchtreklame. Übrigens, ist jemandem schon mal aufgefallen weshalb alle beim Tanzen die Getränke in der Hand halten? Na ja, dreimal darf man raten.
Kurz vor dem Eingang in den Etosha N.P.. Verspricht uns der Regenbogen gutes oder schlechtes Wetter?
Nasse und schlammige Fahrt durch Namibias grössten Tierpark, dem Etosha N.P.. Des einen Leid...
...ist des anderen Freud. Die Springböcke sind natürlich überglücklich über das viele Nass.
Das viele Fressen ist anstrengend, mach doch mal Pause.
Ein ziemlicher Oldie, dieser Elefanten-Bulle.
Schlechtes Wetter...
...noch schlechteres Wetter...
...aber irgendetwas Faszinierendes haben diese Wolkenbrüche doch.
Zebra-Crossing
Aber, aber Frau Kuhantilope - das schlechte Wetter ist ja wohl noch lange kein Grund so ein langes Gesicht zu machen.
Eigentlich könnte dieses Bild auch auf einer Schweizer-Alp aufgenommen worden sein...
...wären da nicht noch ein paar Zebras. 
Gnus am Grasen. 
Schön gezeichnete Giraffe bei der Fischer-Pan, ebenfalls im Etosha N.P..
Kleine Kuschelgiraffe
Und diesmal bekommen wir das schnellste Tier der Erde doch noch von Nahem zu sehen, einen Gepard.
Schön posiert er vor unserer Kamera.
Ein grosser Teil der Etosha Pfanne ist unter Wasser.
Das war's schon wieder von uns. Wir wünschen allen Frohe Festtage und einen gelungenen Start ins 2012. Bis bald...